Stromausfall? So schützt du dich mit einer Powerstation
Stromausfälle sind längst keine Ausnahme mehr. Ob durch Unwetter, Netzüberlastung oder technische Defekte – plötzlich ist das Licht aus, der Kühlschrank steht still und das WLAN funktioniert nicht mehr. Für viele Haushalte bedeutet das nicht nur Unannehmlichkeiten, sondern im Ernstfall auch echte Risiken. Eine Powerstation kann hier zur entscheidenden Absicherung werden. Doch was muss sie leisten, damit sie im Ernstfall wirklich hilft?
Was passiert bei einem Stromausfall?
Ein Stromausfall kann wenige Minuten oder mehrere Tage dauern. Besonders kritisch wird es, wenn wichtige Geräte wie Kühlschrank, Heizung, medizinische Geräte oder Kommunikationsmittel betroffen sind. In ländlichen Regionen oder bei Extremwetterlagen kann die Wiederherstellung der Versorgung länger dauern – und genau hier kommt die mobile Stromversorgung ins Spiel.
Welche Anforderungen muss eine Powerstation erfüllen?
Nicht jede Powerstation eignet sich als Notstromlösung. Entscheidend sind:
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Kapazität: Mindestens 2000 Wh, um zentrale Geräte über Stunden zu versorgen.
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Ausgangsleistung: Mindestens 2000 W, damit auch Kühlschrank, Router und Licht gleichzeitig betrieben werden können.
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Akkutechnologie: LFP-Akkus sind langlebiger und sicherer als klassische Lithium-Ionen-Akkus.
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Solaroption: Bei längeren Ausfällen ist die Möglichkeit zur Nachladung über Solarpanels ein großer Vorteil.
- USV-Funktion: Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung schützt empfindliche Geräte vor Datenverlust.
Welche Geräte sollten versorgt werden?
Die Prioritäten hängen vom Haushalt ab. In der Regel sind folgende Geräte wichtig:
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Kühlschrank oder Gefriertruhe
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WLAN-Router und Smartphone
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Beleuchtung
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Heizungssteuerung oder Lüftung
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Medizinische Geräte (z. B. Beatmungsgeräte, Insulinpumpen)
- Kommunikationsmittel (z. B. Radio, Laptop)
Welche Modelle eignen sich besonders?
Zwei Modelle haben sich in der Praxis bewährt:
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EcoFlow Delta 2 Max: Mit 2048 Wh Kapazität, 2400 W Ausgangsleistung und der Möglichkeit zur Erweiterung ist sie ideal für Haushalte. Die App-Steuerung und die schnelle Ladezeit machen sie besonders benutzerfreundlich.
- Anker 767 PowerHouse: Ebenfalls mit über 2000 Wh und hoher Leistung ausgestattet, punktet sie durch leisen Betrieb und solide Verarbeitung. Die LFP-Technologie sorgt für lange Lebensdauer.
Beide Modelle lassen sich mit Solarpanels kombinieren und bieten eine gute Balance aus Leistung, Mobilität und Sicherheit.
Wie bereite ich mich konkret vor?
Eine Powerstation allein reicht nicht – sie muss sinnvoll in den Haushalt integriert werden. Dazu gehört:
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Regelmäßiges Laden und Funktionstest
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Bereitstellung von Adapterkabeln und Verlängerungen
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Übersicht über die wichtigsten Geräte und deren Verbrauch
- Optional: Kombination mit Balkonkraftwerk oder Solaranlage zur Nachladung
Fazit
Ein Stromausfall ist kein abstraktes Risiko, sondern eine reale Herausforderung – besonders in Zeiten steigender Netzbelastung und zunehmender Extremwetterereignisse. Mit der richtigen Powerstation kannst du dich und deine Familie effektiv schützen. Sie ist nicht nur eine technische Lösung, sondern ein Stück Sicherheit und Unabhängigkeit.
Wenn du wissen willst, welches Modell zu deinem Haushalt passt, beraten wir dich gern persönlich.